Die Stadt Aach

Die Stadt Aach

Erkundung der reichen Geschichte und Lage

Die Stadt Aach ist eine lebendige Stadt im Hegau mit aktuell 2.435 Einwohnern und einer bewegten Historie. Sie lädt zum Wohnen, Arbeiten und zum Verweilen ein. Mit seiner Lage zwischen Schwarzwald und Bodensee ist Aach für Einwohner als auch für Gäste ein idealer Ausgangspunkt um die einzigartige Umgebung in ihrer gesamten Schönheit zu erkunden. Einer Landschaft die durch mehrere erloschene Vulkankegel und die letzte Eiszeit geprägt ist.
Aus der Lage zwischen dem Schwarzwald im Norden und Westen, dem Bodensee im Osten und der schweizerischen Eidgenossenschaft im Süden hat sich diese Region schon immer durch eine besondere strategische Situation und einen gewissen Wohlstand ausgezeichnet. Die Burgen des Hegaus und die traditionellen landwirtschaftlichen Güter legen noch heute Zeugnis dafür ab.

Entwicklung im 16. Jahrhundert

Diese Rahmenbedingungen mit vielen Adelsgeschlechtern und einer bäuerlichen Struktur, die häufig in einer Abhängigkeit zu ihren Lehensherren standen, boten die Voraussetzung für die Entwicklung im 16. Jahrhundert.
In dieser Zeit lagen auf der Gemarkung Aach etwa 40 „Gütle“, auf denen neben Roggen und „Habern“, Kernen, Sommerkorn und Winterkorn auch Reben zogen und Kräutergärten angelegt waren. Daneben befanden sich auf der Gemarkung neben eine Apfel- und Birnensorte auch Kirsch- und Nussbäume (*Quelle: Stadt Aach-Berg-Burg-Adel).

Stadt des Adels

Andererseits war Aach die Stadt des Adels. Hegau- Adlige wählten das Bergstädtchen zeitweise oder dauernd als Wohnsitz. Diese Teilung der Stadt in landwirtschaftliche Anwesen, Unterstadt und Oberstadt war ein Aspekt der besonderen Situation im 16. Jahrhundert.

Teil des Bauernkriegs

Seine Lage an der Quelle der Aach („aha“ altdeutsch für Wasser, woraus sich das Wort Aach entwickelte) und an der für die Nellenburger und oberösterreichischen Herrn wichtigen Route zwischen Engen mit Verbindung zum Schwarzwald und Eigeltingen mit Anbindung an den Bodensee war ein weiterer Grund für die Bedeutung der Stadt.
Schon zu Zeiten des „Alten Turms“ oberhalb der Aachquelle wurde diese Handelsroute von den Herren der „Rabensteiner“ kontrolliert.

Vor diesem Hintergrund waren die Entwicklungen im Jahre 1525 im Rahmen des Aufstandes der Bauernhaufen erwartbar und schon in den Jahren davor war eine Ahnung für einen „Uffruur“ in der Region zu spüren.
So wurde Aach zu einem Teil des „Bauernkrieg-im-Hegau“, dessen 500. Jahrestag die Stadt 2025 feiert.

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